Vor Jahren bin ich das erste Mal durch meine eigene Familienaufstellung bei Vismaya Arthur mit Aufstellungsarbeit in Berührung gekommen.
Da war zunächst das intensive Erleben als Repräsentantin in Stellvertreterrollen für andere und die so offensichtlichen und spürbaren Dynamiken des Aufstellungsfeldes. Gerade die für mich auffallenden Veränderungen in meinem eigenen Leben nach meiner Aufstellung führten dazu, dass ich mich weiter mit vielen Aspekten dieser Arbeit befasst habe und sie mich seither auch nicht mehr losgelassen hat. Mir war es daher wichtig, die dreijährige Ausbildung bei Vismaya sowie den NLP Practitioner zu machen. Parallel dazu besuchte ich verschiedene Workshops bei Bert und Sophie Hellinger und machte Erfahrungen mit anderen Aufstellungsleitern (Dr. Schiestel, Dr. Langlotz, Freund, Prof. Ruppert). Momentan ergänze ich dieses Wissen durch das integrative Traumatraining bei Dr. Johannes B.Schmidt.
Meine Klienten verlassen sich auf mein Gefühl und meine Offenheit, im Moment zu sein. Mein Gespür, mit den Menschen und dem, was sich in einer Aufstellungsarbeit zeigt, in Resonanz zu gehen, ermöglicht ein angenehmes Arbeiten mit einem Thema. Auf der anderen Seite sichert es die so wichtige achtsame Distanz und eine innere Haltung der Wertschätzung ohne mit dem, was der Klient mitbringt, involviert zu sein. Deshalb unterstützt mich die Einsicht, dass bei dieser Arbeit „helfen zu wollen“ keinen Platz hat, sondern es wichtig ist, absichtslos und offen neu hinzuschauen.
Gemeinsam mit meinem Mann Lars bieten wir bei unseren Seminaren ein Feld, in dem Raum ist für Gefühle, Ausgeschlossene(s) und Vergessene (s), Traumata und das Unbewusste.